So berechnest du deinen Gasverbrauch

Bist du bereit, dein Zuhause energieeffizienter zu gestalten und dabei auch noch Geld zu sparen? Dann bist du hier genau richtig. In unserem Ratgeber-Beitrag erfährst du, wie du deinen Gasverbrauch berechnen und optimieren kannst. Mach mit uns den ersten Schritt und nimm deinen Gaszähler in den Blick – los gehts!

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, deinen Gasverbrauch zu berechnen. Für eine der einfachsten musst du zunächst deinen Gaszähler ablesen. Der Zählerstand zeigt dir den Verbrauch in Kubikmetern (m³) an. Um daraus deinen Energieverbrauch in Kilowattstunden (kWh) zu erhalten, multiplizierst du ihn mit dem Brennwert und der Zustandszahl (beide Werte findest du auf deiner letzten Gasrechnung oder erfragst sie bei deinem Gasanbieter):

Verbrauch in Kubikmetern (m³) x Brennwert in Kilowattstunden pro Kubikmeter (kWh/m³) x Zustandszahl = Verbrauch in Kilowattstunden (kWh)

Gut zu wissen: Der Brennwert sagt aus, welche Qualität das Gas hat. Er steht für die Energiemenge, die bei der Gas-Verbrennung und anschließenden Abkühlung freigesetzt wird. Laut Bundesnetzagentur liegt der Brennwert zwischen 8,4 und 13,1 kWh/m³. Die Zustandszahl gibt an, wie sich das Gas an deinem Anschluss im Betriebszustand im Verhältnis zu seinem Normzustand bei 0 °C und 1 bar Druck verhält. Oder anders ausgedrückt: Wie sich die Temperatur und der Luftdruck bei dir vor Ort auf das Volumen des Gases auswirken.

Dein Gasverbrauch kann sich über das Jahr deutlich ändern und sich auch von dem deiner Nachbarn stark unterscheiden. Dafür gibt es mehrere Gründe, zum Beispiel:

• Wetterbedingungen: Im Winter heizen wir mehr, im Sommer weniger.
• Haushaltsgröße: Wohnen mehr Personen im Haushalt, bedeutet das meist einen höheren Verbrauch.
• Gerätetypen: Ältere Heizkessel oder ineffiziente Geräte erhöhen den Gasverbrauch.

1. Heizung optimieren: Indem du beispielsweise Thermostate nutzt, kannst du die Raumtemperatur anpassen und verhindern, dass in deinem Zuhause zu viel geheizt wird.
2. Fenster und Türen abdichten: Das ist ein wichtiger Schritt, damit die Wärme nicht ungenutzt nach draußen gelangt.
3. Stoßlüften statt Fenster ankippen – denn das spart tatsächlich Heizkosten. Indem du kurz und intensiv lüftest – und das mehrmals am Tag –, lässt du in kurzer Zeit viel frische sauerstoffreiche Luft rein und diese erwärmt sich dann wieder leichter. Ein angekipptes Fenster hingegen hat einen gegenteiligen Effekt und ist eher ineffizient – denn so kommt nicht genug frische Luft durch den Spalt in die Wohnung oder ins Haus und teure Wärmeenergie geht verloren. Während des Lüftens sollte die Heizung ausgeschaltet sein.
4. Alte Geräte austauschen: Investiere in moderne, energieeffiziente Geräte.

Wenn du deinen Gasverbrauch berechnest, bringt dir das gleich zwei Vorteile: Zum einen kannst du deinen Geldbeutel schonen, da du weißt, wie viel Energie du benötigst und wo du sparen kannst. Zum anderen kannst du deinen Gastarif genau über die Kilowattstunden im Jahr abschließen, die du auch wirklich verbrauchst. So schützt du dich auch gleich vor hohen Nachzahlungen am Ende des Vertragsjahres.

Im Tarifrechner von Brillant Energie kannst du diesen Verbrauchswert und deine Postleitzahl eingeben und erhältst ein Tarifangebot, das exakt zu deinen Lebensumständen passt und somit am Ende vor Nachzahlungen schützt. Und zwar ein Angebot für zertifiziertes Ökogas. Das heißt: Die Brillant Energie erwirbt Zertifikate der KlimaInvest Green Concepts GmbH, die belegen, dass CO₂-Emissionen der Liefermenge über offiziell registrierte Projekte klimawirksam ausgeglichen werden. Unser Ökogaszertifikat findest du hier.